Wir freuen uns sehr, zum Ende des Jahres schon einmal ein Highlight für das kommende Jahr ankündigen zu können, auf das wir uns alle schon einmal freuen können. Am 16.04.2024 bekommt die Working Group Use Cases eine neue Fokus Gruppe: die Rede ist von Dental!
Im Rahmen der zukünftigen Projektarbeit soll grundlegend der Fokus auf Themen rund um Materialien und Entwicklung gelegt werden. Fragen, mit denen sich Teilnehmende auseinander setzen könnten beispielsweise:

• Welche Applikationen gibt es und welche Tests müssen für die ordnungsgemäße Anwendung durchgeführt werden?
• Welche Tests sind weit verbreitet bzw. standardmäßig erforderlich?
• Welche Materialien eignen sich am besten für welche Applikationen?

Mit diesen und weiteren Fragestellungen wird sich die Fokus Gruppe im Rahmen der interaktiven gemeinsamen Arbeit beschäftigen. Die genauen Inhalte werden aber wie immer beim Kick-Off gemeinsam (aus)definiert werden.
Dazu öffnen wir am 16.04.2024 wieder von 14:00 bis 17:00 unsere Türen bei Mobility goes Additive e.V. und laden alle Interessierten – ob Anwender aus der Industrie, Vertreter aus der Forschung und Entwicklung oder auch Materialhersteller – herzlich in unsere Geschäftsstelle ein.
Habt ihr Interesse?

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Wir freuen uns sehr, das nächste MGA-Praxisleitfaden-Seminar zur EN ISO 10993 anzukündigen. Welche Tests werden im Rahmen der EN ISO 10993 benötigt? Welche sind sinnvoll ? Wie werden diese optimal umgesetzt? Diese und weitere Fragen werden wir im Seminar, welches im Zuge der AM Medical Days 2023 stattfindet, beantworten.
Wir bieten für Material- und Maschinenhersteller sowie für alle Interessenten der AM-Szene ein Seminar zur optimalen Nutzung der EN ISO 10993 für AM-relevante Materialen mit Blick auf die Herstellung von Medizinprodukten an.
Das Seminar wird zusammen mit Expertants GmbH und HygCen Germany GmbH durchgeführt.

Wann?
12. Dezember 2023
14:45 bis 15:45

Wo?
Der Workshop findet im Rahmen der AM Medical Days 2023 im Holidays Inn:
Berlin Airport-Conference Centre statt.

Für weitere Informationen können Sie sich gern an Cora Lüders-Theuerkauf wenden

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In der heutigen schnelllebigen Welt, die von technologischen Sprüngen und einem gesteigerten Umweltbewusstsein geprägt ist, steht die Fertigungsindustrie an einem Scheideweg. Die additive Fertigung hat sich zu einem Wendepunkt entwickelt, der beispiellose Möglichkeiten für Innovation und Produktionseffizienz eröffnet. In diesem Umfeld ist die Notwendigkeit, ökologische Nachhaltigkeit in AM-Prozesse zu integrieren, offensichtlich geworden.
Auf den ersten Blick wird AM oft als „grüne“ Technologie angepriesen, doch bei näherer Betrachtung ist eine Differenzierung erforderlich: Selbst wenn die Vorteile von AM, wie z.B. Designfreiheit und Materialeffizienz, voll ausgeschöpft werden und die Technologie in der Tat weitaus nachhaltiger sein kann als traditionelle Fertigungsmethoden, bleiben die ökologischen Herausforderungen bestehen.
Um sich mit diesen Differenzierungen auseinanderzusetzen, hat die Arbeitsgruppe Ecological Sustainability des MGA-Netzwerks ein Management Summary verfasst, das einen kurzen, aber umfassenden Überblick über die kritischen Dimensionen der ökologischen Nachhaltigkeit in der AM gibt. Indem das Thema mit den Phasen der Kreislaufwirtschaft in Einklang gebracht wird, soll eine fundiertere Diskussion gefördert werden.
Auch wenn es in der AM-Branche in diesen Bereichen noch Raum für Verbesserungen gibt, ist es wichtig anzuerkennen, dass AM, wie jedes andere Herstellungsverfahren, seine Stärken und Schwächen hat: Es ist keine allgemeingültige Lösung für die Herausforderungen der Nachhaltigkeit. Dennoch hat AM das Potenzial, einen signifikanten positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit zu haben, wenn es vollständig genutzt wird.
Als Mitglieder der MGA-Arbeitsgruppe für ökologische Nachhaltigkeit laden wir euch ein, euch an lebhaften Debatten zu diesem Thema zu beteiligen. Indem wir die Herausforderungen anerkennen und die Chancen der Additiven Fertigung nutzen, können wir gemeinsam auf eine nachhaltigere Zukunft hinarbeiten.
Wir laden euch herzlich ein, diese und andere Themen, die euch persönlich oder euer Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit bewegen, mit unserer Arbeitsgruppe Ecological Sustainability an unserem Stand D31 in Halle 11.1 auf der diesjährigen formnext vom 7. bis 10. November in Frankfurt zu diskutieren.

Hier gibt es das Management Summary „Sustainable AM Chances – and challenges for a green future” zum Herunterladen.

Am 28. September haben wir einen Workshop mit Andrew Littlefield von der US Army und unseren Mitgliedern abgehalten, um das Potenzial von AM im Verteidigungssektor zu diskutieren. Im Anschluss daran freuen wir uns, den Start der Arbeitsgruppe DEFENSE am 9. November 2023 auf der Formnext in Frankfurt bekannt zu geben.

Seid dabei, wenn wir die Konvergenz von AM, zukünftiger Produktentwicklung und Obsoleszenzmanagement in der Verteidigungstechnologie untersuchen. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Interessengruppen, staatlichen Akteuren, OEMs und der AM-Industrie zu fördern.

Unsere Arbeitsgruppe wird sich mit den neuesten Entwicklungen im Bereich AM und deren Integration in künftige Verteidigungsprodukte befassen. In der schnelllebigen technologischen Welt von heute ist Obsoleszenzmanagement von entscheidender Bedeutung. Wir werden Strategien und bewährte Verfahren für dieses und die Gewährleistung der Langlebigkeit von Verteidigungssystem diskutieren.

WO UND WANN?
9. November 2023
13:30 – 17:00 Uhr
Formnext in Frankfurt

Wollt ihr dabei sein?
Das geht ganz schnell mit einer E-Mail an Sven Fritzsche.
Wir möchten diese Arbeitsgruppe so nützlich wie möglich für euch gestalten – bei Fragen oder Anregung daher gerne melden. Solltet ihr aus einem Nicht-NATO- oder Nicht-EU-Land kommen, gebt uns bitte vorher Bescheid.

Wir freuen uns darauf, euch in Frankfurt zu begrüßen und gemeinsam an einer Zukunft zu arbeiten, die Innovation und die Bewältigung der Herausforderungen der Obsoleszenz umfasst.

Spending two days surrounded by the combined knowledge AM experts, pioneers, and innovators – this is a dream come true for us at MGA. And it’s exactly what we had the privilege of doing during the past two days at the MGA Annual Meeting and Women in AM Summit 2023!

We have had the privilege of exploring a wide spectrum of diverse AM applications and captivating AM journeys. The possibilities within this field are limitless, and we’re excited to witness the incredible innovations that will shape the future. We are looking back at networking opportunities, workshops, panel discussions, insightful talks, and, of course, the 3D evening event with 3D printed food. Trying to pick the highlights from this experience is nearly impossible, but we’ll do our best to capture some of the magic for you.

The Women in AM Summit

We started our 4-events-in-two-days marathon with our women-only “Women in AM Summit”. The aim of this event is to bring together female role models and AM experts on stage and an all-female audience to inspire the open exchange in a relaxed setting – something that is nearly impossible when being part of a larger event in an industry of only 15% female quota. Our participants are invited to learn from each other – pioneers mentoring newcomers – while at the same time connecting the female representatives of our industry as well as hearing updates from that industry on for example AM in construction, AM ceramics, dental AM and much more.

A special thank you to our speakers and especially Małgorzata Kielak, the founder of Find Your Wine Match, who hosted a wonderful ice-breaker event in the afternoon and our external source of inspiration, Sven Krause, who coached our guests on the relevance of Feelgood Management in retaining employees.

The Yearly Gathering of the Working Group Materials

The face-to-face meeting of our Working Group Materials – MGA’s largest Working Group – included pitches from the Focus Groups WAAM and Technical Data Sheets as well as the Medical Focus Group Analysis and Processing. The members of the group came together not only to hear about current projects, but also to define the next steps.

One thing that we would like to highlight at this point: our Materials Working Group led at that point by Dr.-Ing. Tina Schlingmann received the prize for the best paper for their article on the results of their Round Robin test. The award was well-deserved, showcasing the outstanding research and contributions from the MGA members.

The General Assembly

As an association, we are happy to host all our 142 members for the General Assembly, where our Executive Board, Nicole Friedrich, Johannes Emmelheinz, Prof Dr-Ing Claus Emmelmann and Prof Dr Florian Thieringer, recaps the past fiscal year and our treasurer Carmen Schmieder presents the annual fiscal report – Carmen was also re-elected as treasurer by the General Assembly.

This year, our Executive Board honoured our former members of the advisory board, Klaus Roeser and Steffen Kuhn, for their exceptional dedication and service with an honorary membership.

The Executive Board also honoured the support from and expertise of our advisory board (Oliver Cynamon, Sonja Rasch, Andreas Leupold, Bernhard Winkler) and the extended board (Torsten Wehrkamp, Olaf Steinmeier) and we would like to take this opportunity to also thank them for their continuous work.

We also welcomed two new members to our Advisory Board: Dominic Duda (Takeda) and Marc Fette (CTC – An Airbus company), we look forward to working with you.

The 3D Evening Event

Where can you try 3D printed Pasta, Steak and Salmon?! Exactly, at our 3D evening event that we hosted outdoors in the Marienpark in Berlin (thanks to Investa for giving us the space to host our members and friends).

The weather was more than perfect and most of our guests spend the evening enjoying the last warm summer night outside, networking and enjoying the food from our BBQ station and Pasta cook.

The MGA Annual Meeting

September 27 was dedicated to our MGA Annual Meeting where we not only presented the current status of our MGA Mobility and Medical Working Groups but also heard from a diverse selection of panellists and keynote speakers about printing bones, the global AM developments and the latest trends of the AM industry. In our small exhibition our guests were able to have a look at the winning applications of this year’s 3D Pioneers Challenge – thank you for letting us show these great applications for AM. We also hosted our first Workshops during an Annual Meeting: thank you to trinckle 3D for hosting a session on AM software and to Berhard Winkler for moderating the MGA Workshop. At the end of the day, the event was a celebration of innovation, collaboration, and the boundless possibilities of AM.

Thanks to Andrew Littlefield, we learned that every year the US Army allocates $1 billion just for AM topics. We of course had to follow up on that with a specific workshop the following day highlighting what companies must do to benefit from the funds. This workshop laid the groundwork for the Kick-Off of the new Working Group Defence happening on November 9 at the Formnext in Frankfurt (want to join? Contact Sven Fritzsche).

Thank you and see you next year

Thank you to all our speakers and of course our Working Group Leaders for their contributions to the event and our network!

We extend our heartfelt gratitude to our 142 members for being an integral part of our community. Your presence and active participation have enriched this event, contributing to the vibrant atmosphere, and making it a grand success.

The two-day marathon would not have been possible without the great support from our partners (Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Siemens Mobility, Protiq Marketplace, Trinckle 3D, SLM, Women in 3D Printing), our amazing technical provider (AV Union Eventtechnik), our great photographer (Philipp von Recklinghausen).

As we continue this journey, let’s maintain the momentum and look forward to more enlightening discussions, networking opportunities, and groundbreaking research in the future. Your contributions make all the difference, and together we shape the future of AM.

Please save the date for next year in your calendars:
October 8 – 9, 2024

Additive Manufacturing is a game-changer in various industries, and the defense sector is no exception. It presents a myriad of opportunities to transform the way we design, produce, and maintain critical components. By harnessing the power of Additive Manufacturing, we can enhance defense readiness, reduce costs, improve supply chain resilience, and enable rapid prototyping and production of crucial defense systems.

But how can we best use AM in this highly demanding sector? This questions needs to be answered, which is why we are thrilled to announce the official launch of the next MGA Working Group: Defense!
On September 28, one day after our MGA Annual Meeting, we invite you to be part of this endeavour to explore the possibilities of Additive Manufacturing technologies for the defense sector.

Our Working Group brings together a diverse range of experts and professionals from the defense industry, academia, and government agencies.

Through regular meetings, workshops, and collaborative projects, we aim to foster a vibrant ecosystem that encourages the exchange of ideas, best practices, and cutting-edge research. Together, we will explore the latest advancements, challenges, and opportunities in additive manufacturing, with a specific focus on defense applications.

Join us at our Kick-Off in Berlin – whether you are a researcher, engineer, defense professional, or working for an interested NATO government agency, your participation and expertise will be invaluable in driving our collective mission forward.

To get involved, please contact Sven Fritzsche for more information.

Join the kick-off and shape the future of defense manufacturing.

Die ersten Gebäude der Menschheit wurden vor etwa 11.000 Jahren errichtet – aber seit diesen rudimentären Tempelbauten in der Türkei hat sich in der Bauindustrie wohl das eine oder andere geändert – eine Industrie, die wie so viele andere von Umweltfaktoren abhängig ist und natürlich mit den aktuellen technologischen Entwicklungen Schritt halten muss.

Eine Technologie, die für die Branche von Nutzen sein könnte, ist unsere Additive Fertigung: Sie ist bereits im Einsatz und zeigt Potenzial bei der Minimierung des Materialeinsatzes und der Maximierung der Designfreiheit bei gleichzeitiger Senkung der CO²-Emissionen. Zu den Anwendungsfällen gehört auch der Druck von maßgeschneiderten Schalungen auf der Baustelle selbst – das spart Zeit und Geld.

Aber wir haben noch Fragen:

• Wie kann Additive Manufacturing diese Branche verbessern?
• Wie wird der 3D-Druck bereits im Bauwesen eingesetzt?
• Was sind die Vor- und Nachteile von AM im Bauwesen?
• Was muss getan werden, um AM im Bauwesen zu etablieren?

Mit Architekten, Ingenieurbüros, Bauherren, Materiallieferanten und einer Vielzahl anderer Gewerke ist die Bauindustrie anders und komplexer strukturiert als weite Teile der übrigen additiven Industrie – deshalb bringen wir die verschiedenen Akteure zusammen, um die Vorteile und Chancen der Zusammenarbeit von AM und Bau zu beleuchten.

Wir veranstalten den allerersten MGA-Workshop „Construction“ am 28. Juni 2023 um 11 Uhr in Berlin.

Moderiert von Stefanie Brickwede, MGA & Deutsche Bahn, und eröffnet von Dr. Karsten Heuser, Siemens, werden wir Impulsvorträge von Dr. Fabian Meyer-Brötz, PERI 3D, Prof. Dr. Inka Mai, TU Berlin, Dr. Ksenija Vasilić, DBV, und François Perrot, 14Trees, hören.

Wenn ihr an unserem Workshop teilnehmen möchten, wendet euch bitte an Sven Fritzsche, um mehr zu erfahren.

Überblick:

Wann: 28. Juni, 11 – 16 Uhr
Wo: MGA-Büro, Berlin
Was: Diskussionen, Keynotes, Mittagessen & Networking

Auf der Homepage der formnext steht es klar und deutlich: „Im Rahmen der Formnext treffen von 07. – 10.11.2023 mehr als 800 Aussteller und mehr als 30.000 Besucher aufeinander und verwandeln Frankfurt am Main in die Hauptstadt der Additiven Fertigung. Diese Community, die fAMily, widmet sich dem stetig wachsenden Einsatz von AM im industriellen Kontext.“

Mit diesen Zahlen ist die formnext Deutschlands größte AM-Veranstaltung und damit prädestiniert für einen Wettbewerb wie die Start-up Challenge. Hier wird jungen, kreativen Unternehmen die Plattform geboten, sich in der AM Branche zu behaupten und zu präsentieren. Eine Teilnahme gewährt nicht nur die Möglichkeit für inspirierenden Austausch mit Experten, potentiellen Kunden und Investoren, sondern auch die Chance ein attraktives und umfassendes Preispaket zu sichern.

Die Challenge bietet darüber hinaus den Teilnehmern wertvolles Feedback von branchenführenden Experten: Mit großem Vergnügen nimmt unsere Geschäftsführerin Stefanie Brickwede ihren Platz in der Jury ein neben Koryphäen wie Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures, Alexander Oster, Director Additive Manufacturing bei Autodesk und Michael Petch, Editor in Chief bei 3D Printing Industry.

Dennoch sollte man sich auch als nicht-Teilnehmer die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die Start-Up Challenge zu verfolgen. Die vorgestellten Ideen zeigen Einfallsreichtum und fördern einen nachhaltigen und innovativen Austausch über die Zukunft der AM Industrie. Nur durch die Förderung von Innovationen wie diesen, kann die AM-Branche nachhaltig wachsen.

Wir freuen uns darauf euch als Mitwirkende oder auch als Zuschauer treffen zu können (bei der Challenge oder auf der Messe der formnext, wir sind in Halle 11.1) und uns von neuen und geistreichen Pitches begeistern zu lassen!

Mehr Information und die Möglichkeit zum Mitmachen gibt es hier: https://formnext.mesago.com/frankfurt/de/themen-events/programm/startup_challenge.html

MGA ist ein Netzwerk von Anwendern, Material- und Softwareanbietern, Institutionen und Beratern – aber auch ein Netzwerk von Druckerherstellern. In unserem IAM Hub in Berlin wollen wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, Politikern, internationalen Delegationen, potentiellen Kunden und anderen Interessenten das große Potential der verschiedenen (Drucker-)Technologien der additiven Fertigung zu zeigen.

Aus diesem Grund haben wir bereits eine der größten Ausstellungen von 3D-gedruckten Teilen in Deutschland, die die verschiedensten Arten von AM zeigt: von FFF über WAAM bis hin zum Betondruck – bei uns gibt es alles zu sehen.

Aber da der IAM Hub ein Co-Working Space ist, haben wir nicht die Voraussetzungen für größere Drucker, die zum Beispiel Pulver oder Laser verwenden. Bis jetzt hatten wir daher „nur“ FFF- und SLA-Drucker im Betrieb – die Maschinen sind schon beeindruckend, wenn man die Technologie Leuten zeigt, die vorher nicht viel Kontakt damit hatten. ABER für diejenigen, die sich ein wenig mit dem 3D-Druck auskennen, ist das nicht unbedingt neu (es gibt in Berlin eine ganze Reihe von FFF-Maschinen in Privatwohnungen).

Dank Chromatic 3D Materials können wir nun eine weitere AM-Technologie in unserem Raum präsentieren: RX-Flow, eine Elastomerdrucktechnologie, die sich hervorragend für flexible Bauteile wie Faltenbälge, Dichtungen oder Gummipuffer eignet! Cora Leibig, Barthel Engendahl und ihr Team haben Ende Mai ihre RX-Flow 3500®-Maschine,

mit der elastische Teile in unvorstellbarer Geschwindigkeit gedruckt werden können, in unseren Räumlichkeiten in Betrieb genommen.

Matthias Hoffmann von Chromatic hat bereits damit begonnen, unsere Mitarbeiter zu schulen, wie man den Drucker – der komplizierter ist als die Plug-and-Play-Logik der meisten FFF-Maschinen – richtig wartet und benutzt. Jetzt ist es wichtig, dass wir wirklich lernen, wie man mit der Maschine druckt, und als nächsten Schritt freuen wir uns darauf, industrielle Projekte zu finden, die mit dieser futuristischen Maschine realisiert werden können.

Wenn ihr daran interessiert seid, mehr über den Drucker zu erfahren, wenn ihr ein Projekt für den Drucker habt oder einfach nur einen Blick auf die Maschine werfen möchtet: kontaktiert uns gerne!

Wir freuen uns auf die Arbeit mit dem RX-Flow 3500®.

90% des weltweiten Handels erfolgt auf dem Seeweg. Nord- und Ostsee sind die am dichtesten befahrenen Gewässer der Erde. Unter diesem Gesichtspunkt ist es nur logisch, dass Mobility goes Additive e.V. sich auch im maritimen Bereich positioniert.

Beim Marilight-Netzwerktreffen, dem Netzwerk der maritimen Leichtbauer, konnten wir die erfolgreiche Arbeit unserer Mitglieder aus der Working Group Approval in Rail vorzustellen und zeigen, dass additiv gefertigte Teile auch schon in sicherheitsrelevanten Bereichen des Zugverkehrs mitfahren.

Dieser Technologietransfer macht MGA aus. Denn die Schifffahrt bietet noch große Potentiale für additive Fertigung, ob im Tooling, Ersatzteil oder beim Innenausbau.

Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, muss der Schiffsverkehr seine CO2-Emissionen massiv reduzieren. Spannend wird der Übergang zu alternativen Antriebssystemen im Hochseebereich. Wasserstoff, Ammoniak (NH3) und Methanol werden hier als Energieträger für Brennstoffzellen gehandelt. Werkstoffe in der additiven Fertigung sollten auf diese Energieträger vorbereitet sein und hinsichtlich ihrer Beständigkeit (korrosiv oder chemo-mechanischen Belastung) bereits jetzt untersucht werden.

Doch nicht nur die kommerzielle Schifffahrt birgt Potentiale für AM, auch die Marine hat bereits Anwendungen für additive Fertigungsverfahren entwickelt – wie vorgestellt von Kapitänleutnant Sascha Hartig M.Sc. auf unserem MGA Annual Meeting im letzten Jahr. Doch bietet diese Branche noch deutlich mehr und wartet auf Lösungen und Innovationen.

Wir sind gespannt, wie sich die Kooperation auf und am Wasser weiterentwickelt und freuen uns auf die nächsten Schritte mit dem Marilight und anderen Vertretern der maritimen Industrie.